Berichte über Biodiv-Solarparks in diversen Medien
13.07.2022 Unternehmensinitiative "Biodiversitätsfördernde Agri-PV", PV-Freifläche im Einklang mit nachhaltiger Landwirtschaft und Biodiversität.
Ein ausführlicher Appell von 18 Unternehmen der Solarbranche, warum Biodiv-Solarparks eine gute Idee sind.
20.06.2023 bne-Pressemitteilung: "Drei auf einen Streich: Biodiversitäts-PV verbindet Energiewende mit Artenvielfalt und nachhaltiger Landwirtschaft"
Prinzipiell sehr gut, aber mir fehlt etwas, was ich schon letztes Jahr mit den Familienbetrieben Land und Forst bezüglich Biodiv-Solarparks auf Stilllegungsflächen nach GLÖZ 8 Standard gefordert hatte (siehe drei Absätze weiter unten: "Das Agrarfachmagazin Top Agrar...):
Es fehlt die Möglichkeit, die GLÖZ 8 Verpflichtung mehrerer benachbarter Betriebe auf einer Fläche bündeln zu können, damit eine vernünftige Mindestgröße für einen Biodiv-Solarpark (extensive Agri-PV) von mindestens 10 ha möglich wird. Erst ab 250 ha Ackerland ergeben 4 % Stilllegungsfläche die gewünschten 10 Hektar. Im Osten von Deutschland ist das eher unproblematisch, aber je weiter im Westen und Süden von Deutschland, desto kleiner sind die Betriebsflächen und desto eher sind 4% dann sehr viel kleiner als 10 Hektar.
24.01.2023 pv magazine Energiewende ja, aber wie? Meine Meinung zur Energiewende und wie das besser laufen könnte.
09.11.2022 3sat NANO Wissen "Solarparks - wo sollen die Flächen herkommen?"
Photovoltaik wird eine entscheidende Rolle bei der Energieversorgung der Zukunft spielen. Eine Hürde ist bislang der Artenschutz. Doch es gibt eine Lösung: Biodiv Solarparks.
Das Agrarfachmagazin Top Agrar berichtete am 4.11.2022 in seiner Online-Ausgabe über den Vorschlag zur Doppelnutzung: Solarparks auf Stilllegungsflächen gem. GLÖZ 8 Standard. Die Grundanforderungen an die Betriebsführung (GaB) definieren bundesweit Standards für die Erhaltung von Flächen in „gutem landwirtschaftlichem und ökologischem Zustand (GLÖZ)“. Nach dem Standard „GLÖZ 8“ müssen Landwirte vier Prozent der Ackerfläche stilllegen – mit dem Ziel, die Biodiversität zu erhalten und zu steigern. Der Vorschlag wurde am 06.10.2022 vom Verein der Familienbetriebe Land und Forst - in Abstimmung mit dem deutschen Bauernverband - dem Bundesminsterium für Ernährung und Landwirtschaft unterbreitet.
Die Dürener Zeitung druckt am 24.02.2022 einen Leserbrief von mir zum Artikel: "NRW muss bei Windkraft zulegen" ab. Ich plädiere darin für eine dezentrale Energiewende ohne Importabhängigkeit und den massiven Speicherausbau. Mit der neuen Königsdisziplin "Speicherung von grünem Strom incl. Abwärmenutzung" wird die fossil-freie Gesellschaft der Zukunft vermutlich leichter gelingen, als wenn man ohne sonnenklares Ziel losrennt. Am 28.01.2022 gibt es diese Leserbrief-Reaktion auf meinen Leserbrief.
Das Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben berichtet in seiner Ausgabe vom 13.01.2022 über meinen Vortrag beim Adventsgespräch 2021 der KLJB-Münster zum Thema: Biodiv-Solarparks. Hier eine PDF-Version der Seite 36. Ein Fehlerchen ist drin: Die Anbaufläche für Mais, der in Biogasanlagen verwertet wird, beträgt nicht 15,5 Millionen Hektar, sondern nur ca. 1 Million Hektar. (Quelle FNR). Die gesamte Anbaufläche von Energiepflanzen beträgt ca. 2,3 Millionen Hektar.
Im Top Agrar Energiemagazin 03 / 2021 geht es um Biodiversitäts- und Agri-photovoltaik. Für nicht Abonnenten hier der Link auf die Artikel von Maximilian Trommsdorff (Fraunhofer ISE, Agri-PV ) und mir (Biodiv-PV)
22.06.2021 PV Magazine - Power to the Bauer. Meine Meinung zu Freiflächen Photovoltaik im Agrarland
16.01.2021 Sonnenenergiewende, Experten meinen, Deutschland könnte seinen gesamten Bedarf an Strom, Wärme und Mobilität mit Solarenergie decken. Ein Artikel mit direktem Bezug zum Biodiv-Solarpark Frauendorf. Von Ralf Hutter
Solarenergie - besser als Windkraft? SWR 2 Wissen vom 20.10.2020. Ein vielfältiger Einblick in die Vorteile von Photovoltaik.
Mein Interview fand am 12.3.2020 statt. Damals habe ich Biodiv-Photovoltaik (BPV) noch nicht explizit von Agrarphotovoltaik (APV) unterschieden. Das ist aber bezüglich der Auswirkungen auf die Biodiversität sehr wesentlich.
- BPV: Das Ziel eines Biodiv-Solarparks ist eine radikale Landnutzungsänderung von intensiv genutztem Ackerland hin zu sehr extensiv genutztem Offenland. Dadurch entstehen dringend notwendige Biotope zur Erhöhung der Artenvielfalt.
- APV: Agrarphotovoltaik ist keine Landnutzungsänderung, sondern ein „weiter-so“ im intensiven Landbau. Dieser ist jedoch sehr wahrscheinlich eine der Hauptursachen für den Artenschwund.
Solarbrief 2/2020 des Solarfördervereins vom 21. Juli 2020:
"Biodiv-Solarparks - Drei Fliegen mit einer Klappe"
Deutschlandfunk Zeitfragen vom 23.06.2020: Biodiv-Solarpark Frauendorf - Wo Klima- und Artenschutz zusammen gehen.
TOP AGRAR Energiemagazin 2/20 Seite 34 - ein kleiner Bericht über den Biodiv-Solarpark in Frauendorf bei Cottbus. Hier der Link auf eine PDF-Version.
Top Agrar 04/2020 "„Solarparks können zu Biotopen werden“ - ein Interview, als ich noch bei der bejulo GmbH, Mainz, Projektentwickler war. Der Link auf das Interview.
Ein Interview der Biologin Christina Grätz mit Cornelia Lichner vom PV-Magazine vom 30.03.2020
Solarparks können zu naturschutzfachlich hochwertigen Biotopen werden. Ein Interview mit Ralf Schnitzler in Top Agrar vom 20.03.2020
PV Magazine November 2019 - ein Besuchsbericht über den Biodiv-Solarpark Frauendorf. Dieser Link führt auf das PDF-Dokument.